Rücktritt des Gesamtverwaltungsrates der UPD
30. April 2024
Die Mitte ist besorgt, sieht aber auch Chancen
Die Mitte-Fraktion nimmt den Rücktritt des Gesamtverwaltungsrates der UPD vor allem mit Blick auf die Belegschaft mit Besorgnis zur Kenntnis. Wir sehen aber auch Chancen in einem Neuanfang.
Der Regierungsrat hat seine Verantwortung wahrgenommen und mutige Entscheide getroffen, nachdem er offensichtlich das Vertrauen in die Führung der Institution verloren hat. Die Mitte bedauert die erneuten Turbulenzen für die Mitarbeitenden, hofft aber, dass nun der Boden für einen Neuanfang in der Leitung gegeben ist.
Bereits in der letzten Session wurde eine Motion von Fraktionspräsident Peter Gerber überwiesen, welche eine nahe Begleitung der Eigentümerin bei der geplanten Fusion der UPD mit der PZM gefordert hat. Aufgrund der herausfordernden und unsicheren Ausgangslage hat die Mitte hier vorausschauend gehandelt und ihre Sorge mit Blick auf die Versorgungssicherheit im Parlament eingebracht. Nun zeigt sich, dass dies gerechtfertigt war. Das Verhältnis zwischen Eigner und UPD hat offenbar stark gelitten. Die Mitte sieht in der Neubestellung des Verwaltungsrates auch eine Chance – insbesondere mit Blick auf die geplante Fusion.
Für weitere Auskünfte:
Peter Gerber, Fraktionspräsident: 079 259 51 06